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»STERNLESEN«
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Das war »Sternlesen 2022« und wir freuen uns auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr: Hier der Link zum Video mit einigen Impressionen zu »Sternlesen 2022«. Viel Vergnügen beim Zusehen!
Zum »Welttag des Buches« organisiert das »Institut für Narrative Kunst« auf Initiative der Literatin Marlen Schachinger die Leseaktion »STERNLESEN« in ganz Österreich, um auf die relevante Bedeutung dieser Kulturtechnik hinzuweisen. Knapp eine Million funktionale und sekundäre Analphabet*innen leben hierzulande, dabei ist Lesen eine der Grundlagen für die Teilhabe an der Gesellschaft als bewusste Bürger*innen, ist Schlüssel zur Welt. Diese erschreckend hohe Zahl darf nicht ignoriert werden, denn mangelnde Lesekompetenz mindert berufliche Chancen ebenso wie die Teilhabe an unserer Welt als mündige Bürger*innen.
Grund genug, den »Welttag des Buches« am 23. April mit der Großaktion »STERNLESEN« zu begehen, und wer ist besser dazu geeignet, ›Botschafter*in‹ des Lesens zu sein als Literat*innen? Deshalb besuchen sechs Künstler*innen am 22. April Kindergärten und Schulen in ihrer Wohnnähe, um ebenda vorzulesen, reisen am 23. April weiterhin lesend durch ganz Österreich, machen an diversen Orten Station, im Gepäck Buchexemplare, die sie nach ihrer Leseaktion an Anwesende verschenken, sei es eine Buchhandlung oder deren Vorplatz, eine Einrichtung betreuten Wohnens oder ein Hauptplatz, ein Wohnzimmer oder ein Garten als Open Space …
Station machten die Autor*innen: am 21. April 2022
am 22. April.2022
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| 16:00, OÖ: 4863 Seewalchen am Attersee, Attersee Straße 25: Café Eiszeit Luis Stabauer liest aus »Atterwellen« |
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| 16:30, B: 7111 Parndorf, Hauptstraße 84: Bücherei Parndorf Silvia Hlavin liest aus »Eszters Wende« |
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am 23. April 2022
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| 10:15, NÖ: 2020 Hollabrunn, Sparkassegasse 18: Buchhandlung Frau Hofer Marlen Schachinger liest aus »Albors Asche« |
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| 12:30, ST: 8020 Graz, Payer-Weyprecht-Straße 27: Kunstgarten Graz Paul Auer liest aus »Fallen« |
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| 14:00, NÖ: 2560 Berndorf, Mühlgasse 1-3/3/6: Dodos Denkwerkstatt Eva Woska-Nimmervoll liest aus »Heinz und sein Herrl« |
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| 17:30-18:30, NÖ: 3100 St. Pölten, Kulturbezirk 3 (Hain zwischen Landesbibliothek und Landesarchiv): Abschlusslesung aller beteiligten Autor*innen und finales Meet & Greet |
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Beteiligte Autor*innen sind 2022:
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| Paul Auer, von Kärnten über die Steiermark nach St. Pölten Paul Auer ist Kärntner. Ein Kind des melancholischen Südens. Das erklärt vielleicht die Gleichzeitigkeit von Leichtigkeit und Schwere, von Humor und Ernsthaftigkeit in seinen Texten, deren Essenz ein Rezensent mit „Hurra, das ist kein Spaß!“ charakterisiert hat. Oft handeln sie vom Monströsen der Menschenseele, der Auseinander-Zersetzung des Individuums im Ping-Pong von Trieb und Trauma; von dessen Verstrickung in Sinn und Unsinn des Lebens. Für seine Figuren geht es meist um alles, aber im Grunde nur um das Eine: gesehen zu werden in ihrer Allzu-Menschlichkeit; um nach einem Tag, einem Jahr, einem Leben voller Irrwitz, Drama und Wahnsinn, in einen See zu springen; schwimmen, plätschern und blödeln; sich zu denken: Ach ja, so einfach kann es auch sein ... Und dann ist endlich gut.
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| Silvia Hlavin, ins Burgenland und von Wien nach St. Pölten Silvia Hlavin wurde 1968 geboren, als Tochter einer Wienerin und eines ungarischen 1956-er Flüchtlings. Inmitten der elterlichen Blumengärtnerei wurde sie liebevoll erzogen, zum Glück brach man ihr keine ›falschen‹ Triebe ab; sie durfte so lange wachsen, bis sie groß genug war, um über Rosenköpfe und Stacheln hinwegzusehen. Saß dabei öfters am Fundamentsockel eines neu gebauten Glashauses, träumend, in der Hoffnung und Vorfreude, mit einem neuen Roman wieder andere Welten kennenzulernen. Später wurde der Bücherwurm zur Vielreisenden, Buchhalterin und Autorin. Seit 2002 diverse Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien. Debütroman „Sein Rosenturm“ 2012, dem der Krimi „Die Nachricht“ und „Kalter Check-Out“ folgte. Zuletzt erschien der Roman „Eszters Wende“ 2018, Mitwirkung an dem Dokumentarfilm »Arbeit statt Almosen«, Österreich, 2020. (www.silvia-hlavin.at)
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| Erika Kronabitter, von Vorarlberg über Tirol nach St. Pölten Erika Kronabitter wurde 1959, jährlich von Blasius gesegnet, an einem Dienstag unter einem guten Stern morgens um halb sieben, also dann, wenn die Welt noch in Ordnung ist, in der Steiermark geboren. Der Geburtsort brachte das Leben des Kindes ziemlich durcheinander, das kann aus der noch nicht geschriebenen Biografie eindeutig abgelesen werden. Heute lebt die zwischenzeitlich Erwachsene nach einigen Wohnortskatapultationen in Bregenz, Wien und im Zug. Sie arbeitet schreibend, denkend, malend. (www.kronabitter.com und facebook)
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| Marlen Schachinger, quer durch Niederösterreich nach St. Pölten Marlen Schachinger wurde im Dezember 1970 frühzeitig und während eines Schnee-sturms geboren; wohlgemerkt: der österreichischen Variante desselbigen, und wie alles kommt auch so ein Schneesturm hierzulande ein bisschen gemütlicher, ein bisschen lah-mer daher als anderswo. Und weil Marlen Schachinger ist, wer sie ist, beobachtet sie, was vor sich geht, und erzählt, liest, liebt, lebt auf ihre Art: nachsinnend, wissbegierig und ob-sessiv, durchaus auch ungeduldig – und da dies im Präsens formuliert ist, kann wohl der Grammatik folgend angenommen werden, dass sie bislang nicht über den Jordan gegan-gen ist, hat es auch noch nicht vor, denn an ein jenseitiges Land der Verheißung glaubt sie nicht: Das Bedeutsame kündigt sich kaum je feierlich offenbarend an. Vielmehr schleicht es sich im Nebenher in unser Leben, um schlicht da zu sein. Und will gesehen und in Worten gewogen werden …! Und weil dies alles noch nicht genug, lebt sie mehrere Leben in einem, lehrt regelmäßig am »Institut für Narrative Kunst Niederösterreich« als Dozentin für »Literarisches Schrei-ben« sowie an anderen Orten der Bildung im In- und Ausland, schreibt, bloggt, übersetzt, führt Regie und leitet den Verlag »Edition Arthof« – betreut sie nicht auf ihrem Hof im nie-derösterreichischen Kleinbaumgarten Gemüsegarten und stetig wachsende Tierschar … (www.marlen-schachinger.com)
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| Luis Stabauer, von Oberösterreich nach St. Pölten Luis Stabauer wird 1950 in Seewalchen am Attersee, auf einem Bauernhof in Ainwalchen, geboren. Am Nachmittag vor der Geburt war ein schweres Gewitter niedergegangen. Die Mutter hatte davor noch am Bauernhof helfen müssen. Danach setzten die Wehen ein und der Vater fuhr mit dem Rad los, um die Hebamme zu holen. Bereits als Jugendlichen interessierte Stabauer Historisches, vor allem jene Erzählungen, die nicht in den Geschichtsbüchern zu finden waren und er engagierte sich für „Die da unten“, für die Natur und für den Frieden. Nach einem Entwicklungseinsatz in El Salvador begann er zu schreiben. Seit 2001 beschäftigt er sich intensiv mit Literatur und organisiert Lesungen. Seine ersten Arbeiten sind die Integration von Romanteilen in zwei Fachbüchern, sowie die historische Biografie „Der Kopf meines Vaters“. In den Jahren danach sind drei Romane und ein Lyrikband erschienen. 2022 war er zweieinhalb Monate in Uruguay, um für seinen neuen Roman zu recherchieren. (www.luis-stabauer.at)
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| Eva Woska-Nimmervoll, vom Süden Niederösterreichs nach St. Pölten Eva Woska-Nimmervoll ist am zweiten Tag von Woodstock, aber in Niederösterreich geboren. Und es zog sie auch immer in Richtung Wald-und-Wiesen-Feste – gerne barfuß, mit Musik und Poesie und (zumindest in jungen Jahren) viel Rotwein. Schreiben spielte immer eine wichtige Rolle: Früh begann sie, Tagebuch und Gedichte zu schreiben; erste deutschsprachige Songtexte entstanden in der Volksschule (eigentlich gar keine schlechten, verglichen mit dem, was man heute manchmal so hört), mit 13 schrieb sie ihren ersten Roman, ein Kinderbuch (unveröffentlicht – warum eigentlich? Auch hier gilt: gar nicht so schlecht, verglichen mit …). Publizistik-Studium, Arbeit als Redakteurin bei Zeitungen und im ORF, als Sängerin bei verschiedenen Bands (Irish Folk, Singer/Songwriter etc.) und Projekte … ein Kaleidoskop an Aktivitäten, doch alles immer mit Schreiben verbunden. Als Schreibpädagogin noch am Anfang, dafür Erfahrung als FH-Lektorin. Zuletzt Projektleiterin im Corporate Publishing, trotzdem wurde der erste (erwachsene!) Roman fertig und veröffentlicht: „Heinz und sein Herrl“ (Kremayr & Scheriau, 2019), derzeit wieder einer in Arbeit. Einige Stipendien und Preise, u.a. den Förderpreis Harder Literaturpreis 2016 und das Projektstipendium BMKOES 2020. Das Korsett der beruflichen Textarbeit ist eng geschnürt; literarische Ausschreibungen und Wettbewerbe hingegen sind eher wie flatternde Kleider, die sie anziehen kann, wenn sie das Gefühl hat, dass sie ihr passen. Bei jedem Romanbeginn hingegen fühlt sie sich irgendwie so, als würde sie nackt ohne Schlittschuhe Eistanzen. (www.evawoskanimmervoll.wordpress.com) |
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»STERNLESEN« 2020 wäre nicht zu realisieren, ohne die Förderung durch private Sponsor*innen, welche die Bücherspenden mit ihrem Beitrag finanzieren:
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| Als erste Sponsorin stieg die »BÄCKEREI ÖFFERL« aus Gaubitsch in Niederösterreich mit ins Boot; und das aus Überzeugung: Wird gelesen und tauscht man sich danach über Gelesenes aus, können sich neue Ideen wie zum Beispiel Nachhaltigkeit, Ökologie und ökologische Landwirtschaft, klimabewusstes Leben in unserer Gesellschaft ausbreiten, um auch den nächsten Generationen eine Zukunft zu ermöglichen. Wir danken der »BÄCKEREI ÖFFERL« herzlich für ihre großzügige Unterstützung! |
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Auch die Hypo NOE Landesbank in Laa/Thaya unterstützte das Projekt mit einer Buchspende. Das niederösterreichische Unternehmen, in dem die Freude wächst oder: »Sonnentor Bio-Tees und Bio-Gewürze«, findet Lesen besonders wichtig und stiftet für die Besucher*innen der Lesestationen in Niederösterreich beglückenden Happiness-Tee! Wir danken herzlich.
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Mit freundlicher Förderung durch die Grazer Autor*innen Versammlung sowie durch die Kulturabteilung des Landes NÖ und durch das Bundesministerium für Kunst & Kultur. Wir danken für die gewährte Unterstützung! |
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