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Sommer 2016
(Foto: Stefan Reiser / privat)

Stefan Reiser

… in meiner Gymnasialzeit in Schärding machte ich mir gerne Notizen zu lustigen Momenten im Unterricht und den Charakteristika einiger Lehrkräfte. Während der Schikurswoche und am Faschingsdienstag durfte ich meine Sketche dann auf die Bühne bringen. Nach dem Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien war ich mit einem Schlag freischaffend als Autor und Theatermacher. Für ein Ensemble schrieb ich Stücke, produzierte und inszenierte sie; die Monodramen spielte ich selbst. Dazu kam die Prosa: Erzählungen, Miniaturen, verschiedene Leseprogramme und die »Minutentexte«-Lesebühne. Zuletzt wurden drei meiner Kurzstücke in den Anthologien des Wiener Brot und Spiele Verlags veröffentlicht: »Schnitzlers ›Reigen‹ – Der nächste Tanz. Zehn Dialoge« und »Entfesselte Dämonen« (2023) sowie »Erzählen nach Kafka« (2024).


Sofie Morin

… in Wien geboren, bei Innsbruck aufgewachsen, lebt heute bei Heidelberg und sagt allerorts: Vor einem Buch sind wir alle wieder Kinder. Und zwar sowohl die Kinder, die wir einmal waren, als auch die, die wir hätten sein können. Literatur ist eine Reisebegleitung, die hilft, Orte in der Welt und in uns zu erkunden. Sich in Erdachtem ein zeitweiliges Zuhause einrichten zu können, ist von unschätzbarem Wert, wenn es darum geht, den Unwägbarkeiten des Lebens die Stirn zu bieten und unseren Mitmenschen auf Augenhöhe zu begegnen.
Zuletzt erschienen: »Liebeleien mit Wuchsformen« (2024), »Frauen lieben lernen« (geplant für März 2025)


(Foto: Alexander Brabandt)

Malte Borsdorf

… geboren 1981, aufgewachsen in Hatting in Tirol, wohnte ich in Innsbruck, Wien, Berlin, Hamburg, Kiel und lebe seit einigen Jahren in Flintbek. Wenn mir meine Brüder den Text auf den Milchpackungen vorlasen, war ich immer sehr neidisch. In das Lesen von Literatur fand ich so richtig erst als Jugendlicher hinein, nahm an Schreibwerkstätten des Turmbunds in Innsbruck teil und gewann den Preis der Gemeinde Inzing beim Tiroler Jungautorenwettbewerb. Das Lesen hat mich nicht mehr losgelassen. Lesen von Literatur und auch Sachbüchern bildet einen Hauptlebensinhalt für mich. Ein weiterer ist das Schreiben. Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften und des Romans „Flutgebiet“ im Müry Salzmann Verlag. Dort erscheint auch im Frühjahr 2025 mein zweiter Roman „Frau Schebesta räumt die Welt auf“. Es freut mich besonders, im Rahmen des Sternlesens nach Tirol zurückzukehren, wo ich lesen lernte und die Orte meiner Kindheit wieder zu besuchen.
(www.MalteBorsdorf.net)



Eva Justine Paula Jansenberger

… an einem Sonntag im Monat November, als die letzten Blätter die Bäume verließen und die nackten Äste wie Wurzeln in den Himmel ragten, wo jeder metaphysische Gedanke wahr wird, erblickte ich den Nebel der Welt. Sagen, Mythen und Märchen waren als Kind meine ständigen Begleiter um meinen Fragen nach dem Sein, dem Woher und Wohin und dem Wesen der Dinge näherzukommen. Später, hervorgerufen durch mein Interesse am Menschen an sich, erweiterte ich mein Wissen wie auch meine Fragen mit dem Studium der Philosophie in Kombination mit Kunst und Medizin.
Das Leben als gelebter Traum in einer verborgenen Welt voller Mysterien und verschlüsselten Erkenntnissen, die dennoch immer wieder durchscheinen und Etwas von den ewigen Wahrheiten zeigen.

„Ich komme nicht zum Schreiben
das Schreiben kommt zu mir,
- es trifft mich genau,
in der Leere zwischen meiner Hand und meinen Augen,
- zwischen den Worten, den geschriebenen,
und den noch nicht begonnenen.“



Diese Aussage würde ich ebenso auf mein Malen und Lesen übertragen, sowie auf jegliche Handlung, da mir als Metaphysikerin, die Erkenntnis, das das Leben in unserer Idee, die selbst aber zu finden wir stets in Bewegung sind, sich verwirklicht in uns und durch uns.
Zuletzt erschien »Der Brief«, Lyrik, Kurzgeschichten und Bilder
https://youtu.be/tCM-8nYHUvo
(www.evajansenberger.at)


Wolfgang Kauer

… 1957 bin ich in Linz geboren, wo für viele immer alles zu beginnen scheint. Als Kind hat mich ein altes, großes und dickes Geschichtebuch mit Lederschnitt-Einband und vielen üppigen Bildern darin fasziniert, das mein Uronkel besaß. Es war so schön gemacht und so herrlich anzufassen. Jedes Umblättern eröffnete mir eine detailreiche neue (historische) Welt. Weil damals Bücher gut rochen, las ich davon immer mehr und mehr. Heute noch ist die Qualität der Produktion eines Buches für mich mit von Bedeutung. Der Griff zum Buch ist ein Griff zur Qualität geblieben, auch den Inhalt betreffend. Der Autor/die Autorin muss mich in seine/ihre Welt mitnehmen können. Mit ca. 8 Jahren begann ich dann zu schreiben, weil meine neue Volksschullehrerin, eine ehrwürdige alte Dame, gegenüber meiner Großmutter, bei der ich aufwuchs, meine Erlebnisaufsätze lobte. Ich hatte in Deutsch nicht immer ein Sehr gut, weil ich Legastheniker war, aber es bedeutete mir ungeheuer viel, Texte zu verfassen und im Familienkreis vorzulesen. Wie dankbar bin ich meinen Verwandten heute noch, dass sie sich die Zeit genommen haben, mir zuzuhören und so meine Welt kennen zu lernen! Selbst als Erwachsener las ich ihnen noch meine Reiseerlebnisse vor. Nach dem Lehramt-Studium wurde ich Deutsch-Professor an mehreren Gymnasien und sogar Deutsch-Lektor an einer Kunst-Universität, was mir großen Spaß machte, weil ich von meinen Studenten aus aller Welt vielleicht mehr lernte als ich sie lehren konnte. Als Gymnasiallehrer liebte ich es, Literaturgeschichte zu unterrichten. Heute bin ich im Ruhestand und schreibe immer noch. Ich wechsle dabei zwischen literarischem Schreiben und Sachbüchern ab. Diesen beiden Richtungen bin ich während meiner Freizeit schon seit meinem Berufseintritt alternierend gefolgt. Zunächst arbeitete ich als Reise-Journalist und Kulturreporter über Spezialthemen, um meine Weltreisen zu teilfinanzieren, später als Autor von Sachbüchern. Parallel dazu veröffentliche ich seit mehr als 30 Jahren literarisch gebaute Texte in Anthologien und eigenen Büchern. Insgesamt habe ich bislang 14 Bücher veröffentlicht, die großteils in meine Salzburger Zeit fallen, denn seit 1999 lebe und arbeite ich in dieser wunderbaren Radnetz-Stadt. Radfahren und Bücherlesen und -schreiben ergänzen einander wunderbar.
Zuletzt: Wohin Seelen reisen. Inspirative Jenseits-Modelle weltweit und in Petroglyphen, Sachbuch, Hardcover, 336 Seiten, 420 Abbildungen in Farbe. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2024, ISBN 978-3-99126-240-4



Katharina Tiwald

… ist süchtig und packt auch an der Supermarktkassa ein Buch aus, wenn sie warten muss. Seit 2005 – da erschien ihr Debüt, der Erzählband „Schnitte-Portraits-Fremde“ – ist sie selbst an der Produktion von Suchtmitteln in Wortform beteiligt, schreibt Theaterstücke, Bücher und Essays für die Presse, den Standard, die Furche. Zuletzt wurde 2023 die Oper „Daphnes Garten“ nach ihrem Libretto im Offenen Haus Oberwart und am klagenfurter ensemble aufgeführt. Darin geht es um den Mord an der maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia; auch in ihren jüngsten Romanen, nämlich „Macbeth Melania“ (2020) und „Mit Elfriede durch die Hölle“ (2021, beide im Verlag Milena) beschäftigt sie sich mit der Suche nach Antworten auf ihre Lieblingsfragen: Wie funktioniert Macht? Wie sind wir als Menschheit dahin geraten, wo wir heute stehen? Wie können wir aufeinander zugehen? Und welche Rolle spielt Sprache dabei?
(http://katharinatiwald.at)


(Foto: Edition Arthof)

Marlen Schachinger-Pusiol (Projektverantwortliche)

… wurde im Dezember 1970 frühzeitig und während eines Schneesturms geboren – wohlgemerkt: der österreichischen Variante desselbigen, und wie alles hierzulande kommt auch so ein Schneesturm ein bisschen verhaltener daher als anderswo, ein bisserl gemütlicher eben. Dennoch genügten die Böen, dass der Rettungswagen am See entlang schlingerte und beinahe in einer Schneewehe zum frühzeitigen Ende seiner Fahrt gekommen wäre. Und der Wind blies dem Kind, das gerade geboren wurde, in jener Nacht seine Lebenskraft und sein Temperament zu, wehte sie zum Trotzdem und nährte den unbändigen Wunsch, dieses Leben kraftvoll zu gestalten.
Nicht nur, dass bereits ihre Geburt mit einer Geschichte begann, wuchsen diese auch mit ihr, stärkten sich am Klang der Wörter in Gedichten, verzweigten sich in der Lektüre in alle Himmelsrichtungen, schufen Universen und Bildwelten, wurden Klangraum und Lebensmittel.
Und weil Marlen Schachinger ist, wer sie ist, will sie sehen, was vor sich geht, will Welt in ihrem Sein und ihrem Könnte umfassen, will gestalten. Sei es in ihren Büchern, in ihren Filmen, sei es in fremden Sprachwelten, die sie in ihrer eigenen zum Tönen bringt oder in den Erzählungen anderer, denen sie zur Welt verhilft. Da dies alles auch einen Boden braucht, studierte sie Komparatistik und Sprachen. Wer aber seine Gedanken mit dem Wind ziehen lässt, tut gut daran nährende Erde unter den Füßen zu haben. So erzählt, liest, liebt, lebt sie auf ihre Art: nachsinnend, wissbegierig, manchmal durchaus auch mit der Leidenschaft des Windes, dem sie von Kindheit an zugetan ist.
Zuletzt erschienen: »Der Mann, der einen Berg versetzte, da seine Frau ihr leben lebte« (2024), »Landschaften in Schalen« (2025)
(www.marlen-schachinger.com)



Special Guests Vorarlberg:
Ines Strohmaier
Stern-Leserin 2023
»… schon immer sind das Schreiben und Auftreten meine großen Leidenschaften. Für mich gibt es nichts Schöneres auf der Welt, als Menschen zu inspirieren und zu berühren. Ob Literatur, Bühnentexte, Formate wie Poetry Slam oder Moderationen: In dem, was ich mache, steckt immer viel Freude und Herzblut. Das Schöne an meinem Beruf: Ob auf der Bühne oder in meinen Texten, ich darf mich laufend mit neuen, spannenden Themen auseinandersetzen. Ich liebe es mein Wissen in Form von Workshops, Schreibateliers und literarischen Coachings weitergeben zu dürfen. Das Schreiben ist für alle da!«
(https://inesstrohmaier.com)



Erika Kronabitter
Stern-Leserin 2024
… wurde 1959, jährlich von Blasius gesegnet, an einem Dienstag unter einem guten Stern morgens um halb sieben, also dann, wenn die Welt noch in Ordnung ist, in der Steiermark geboren. Der Geburtsort brachte das Leben des Kindes ziemlich durcheinander, das kann aus der noch nicht geschriebenen Biografie eindeutig abgelesen werden. Heute lebt die zwischenzeitlich Erwachsene nach einigen Wohnortskatapultationen in Bregenz, Wien und im Zug. Sie arbeitet schreibend, denkend, malend.
(http://www.kronabitter.com)